Astrid Fina Paredes
Vollständiger Name: Astrid Fina Paredes
Geburtsdatum: 16. Oktober 1983
Herkunft: Barcelona, Katalonien (Spanien)
Höhe: 1,70 m
Beruf: Paralympischer Athlet | Snowboard angepasst | Snowboard-Cross
Instagram: https://www.instagram.com/astridfinap/?hl=es
„Mein Leben vor dem Unfall war ein Routineleben, ich ging von zu Hause zur Arbeit und von der Arbeit ins Fitnessstudio. Jetzt bin ich im Snowboard-Nationalteam.“
Im Leben von Astrid Fina aus Barcelona wird es am 10. Mai 2009 immer ein Vorher und Nachher geben. An diesem Tag, nachdem sie mit ihren Freunden ein Fußballspiel genossen hatte, während sie mit ihrem Motorrad an einer Ampel angehalten wurde, a Auto beschleunigte er und nahm seinen rechten Fuß. Angesichts seines jungen Alters beschlossen die Ärzte, seinen Fuß zu retten. Astrid, die bis dahin als Verkäuferin in einem Juweliergeschäft gearbeitet hatte, musste zwei Jahre lang darum kämpfen, ihren Fuß zu retten, und dreizehn Operationen später entschied sie, dass es das Beste sei, sie zu amputieren.
Eines Tages im Jahr 2012 lud eine Freundin sie ein, das Snowboarden in Baqueira auszuprobieren, die bis dahin nur mit der Schule Ski gefahren war. Es gefiel ihr so gut, dass sie es als einziges Mädchen für die Nationalmannschaft versuchte. In weniger als zwei Jahren nahm Astrid bereits an ihren ersten Paralympischen Spielen in Sotschi 2014 teil, wo sie als sechste Snowboardcrosserin wurde.
Später, nach mehreren Jahren Training, gewann Astrid bei den Paralympics 2018 in Pyeongchang eine Bronzemedaille im Crosslauf (Klasse SB-LL2). Außerdem gewann er nur ein Jahr später eine Bronzemedaille bei den Adaptive Snowboarding World Championships 2019.
„Mein Leben ist jetzt glücklicher, das Board ermöglicht mir das Fliegen, es gibt mir mehr Freiheit“
Über den sportlichen Erfolg hinaus weiß die Barcelonaerin, dass sie der Spiegel ist, in dem viele Menschen, viele junge Menschen mit Behinderungen, auf sich selbst schauen. Ebenso bringt Regisseur Marc Galver die Geschichte des Snowboarders und Snowboarders auf die große Leinwand, mit dem Film „Astrid“, der die Geschichte einer der besten spanischen Paralympics-Athletinnen erzählt und bereits beim Sportfilmfestival in Mailand in die Kinos kam.